10 Säulen meiner Arbeit

Zeichnung Mutter Kind

Bindungswerte die in meine Arbeit einfließen

1) Ich bin Mutter, aber ich bin auch Frau und eine Seele, die auf dieser Welt ihre eigenen Erfahrungen machen darf. Genauso auch mein Kind. Ich kann meinem Kind über Hürden im Leben helfen, diese jedoch nicht aus dem Weg schaffen.

2) Mein Kind kommt durch mich, aber nicht von mir. Es ist mit mir, aber gehört mir nicht. Ich lebe mein Leben nicht durch mein Kind, sondern lasse es daran teilhaben.

3) Ich schaffe meinem Kind einen liebevollen und warmen Raum, in dem es sich ausprobieren und jederzeit in den sicheren Hafen zurückkehren kann.
Als Mutter bin ich verantwortlich für die Beziehung und Bindung zu meinem Kind. Diese kann nur funktionieren, wenn ich eine Bindung zu mir selbst spüre und erkenne, wann ich mich in meiner Authentizität verlasse.

4) Ich übernehme eine fürsorgliche Führungsrolle, setze gesunde Grenzen und werde so zur klaren Antwort für mein Kind.

5) Meine Präsenz und Liebe ermöglicht das Erwachen des individuellen Kerns meines Kindes.

6) Damit ich mein Kind wirklich verstehen kann ist es essentiell, dass ich über Verhalten hinweg die wahren Bedürfnisse meines Kindes erkennen kann. Diese erkenne ich nur, wenn ich ganz präsent bin, verbunden mit mir selbst und mir auch meiner eigenen Bedürfnisse gewahr.

7) In Bezug auf meinen Weg für und mit meinem Kind folge ich meiner Intuition und lausche der Seelensprache meines Kindes, anstatt äußeren Vorgaben und Meinungen blind zu folgen.

8) Alle Emotionen und Bedürfnisse sind wichtig für die Entwicklung meines Kindes und dürfen gefühlt und ausgedrückt werden. Ich stehe meinem Kind dabei zur Seite. Meine eigenen Gefühle haben ebenso ihre Berechtigung.

9) Ich weiß zutiefst, dass alles bereits von Natur aus in meinem Kind angelegt ist und biete ihm die bestmöglichen Rahmenbedingungen durch Schutz, Liebe und Wärme, um dieses Potenzial zu entfalten.

10) Ich bin gnädig, liebevoll und mitfühlend mit mir selbst, akzeptiere mich mit all meinen Stärken und Schwächen und nehme die Last der Perfektion von meinen Schultern. Ich darf Fehler machen.